Kotenlose Smartphones in Mobilfunk-Tarifen

Kotenlose Smartphones in Mobilfunk-Tarifen

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Wer schon einmal in Verlegenheit gekommen ist, im Ausland entweder eine SIM Karte zu erstehen oder ein Ersatz-Handy zu kaufen, der weiß dass zum einen Trieb hält Angebote im Ausland bereits viel früher auf dem Markt waren und zum anderen, dass das eigentliche Handy im Ausland deutlich teurer ist.
Im europäischen Ausland ist es durchaus üblich zwei Dinge wirtschaftlich völlig getrennt zu sehen: zum einen die eigentliche SIM Karte mit einem dazu passenden Telefontarife. Zum anderen das eigentliche Mobiltelefon bzw. Smartphone, in das die SIM Karte eingesteckt wird um damit zu telefonieren bzw. online zu gehen.

SIM-Only – oder mit Hardware ?

In Deutschland hatte sich im Laufe der Marktdurchdringung des Mobilfunk bei fast allen Anbietern durchgesetzt, dass Tarife angeboten werden in denen die Miete eines Mobiltelefons im Tarif enthalten war. Die Telefonanbieter hatten also die Schwierigkeit innerhalb des üblichen Zweijahreszyklus ist sowohl die Armutsbericht eines Stücks Hardware zu finanzieren als auch den Kunden dazu zu animieren möglichst die Sprache und Datentarife des eigenen Netzes möglichst intensiv in Anspruch zu nehmen. Die meisten Anbieter haben dies relativ clever kombiniert mit dem Versprechen nach zwei Jahren dem Kunden bei einer Vertragsverlängerung um weitere zwei Jahre wiederum ein dann neues Smartphone anzubieten, was selbstverständlich wieder vom Kunden im Laufe der zwei Jahre ab bezahlt wurde. Sozusagen eine kleine Variante des Geschäftswagen Leasings übertragen auf den Mobilfunk.
Für die Hersteller von Mobiltelefonen bedeutete dies, dass sie auf dem Markt hauptsächlich mit den großen Leitungs-Anbietern wie D1 oder Vodafone extrem hohe Stückzahlen umsetzen mussten. Im europäischen Ausland wurde dies in aller Regel eher über den Einzel- bzw. Großhandel realisiert.
Mittlerweile dominieren bei fast allen Telefonanbietern Tarife, die in der Lage sind dem Kunden die monatlichen Kosten nach oben hin zu begrenzen. Diese so genannten Flatrates beziehen sich dabei sowohl auf die Datennutzung ins Internet als auch auf die Sprachdienste sowie zum Beispiel SMS.
Dabei sollte man allerdings Acht geben, ob es sich hier um eine tatsächliche Flatrate handelt oder ob der Datentarif etwa ab dem Erreichen eines gewissen Datenvolumens in der Geschwindigkeit reduziert wird oder nicht. Ebenso ist am Markt zu beobachten, dass die Anbieter je nach ihrem Kundensegment die Flatrate Datentarife mit bestimmten weiteren Merkmalen ausstatten wie etwa kostenfreien Verbindungen in ein bestimmtes Netz – im Falle des Anbieters Simyo etwa.

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