Die Rheinische Frohnatur und wie sie feiert

Die Rheinische Frohnatur und wie sie feiert

Sie wollen Party machen und richtig feiern in Köln?

Neben den unzähligen Kneipen und Bars im Rheinischen Mekka, gibt es auch den einen oder anderen Insidertipp. Frei nach dem Rheinischen Grundgesetz: „Art. 10: Drinks de ejne met?“ Aber ja! Es muss ja nicht immer Kölsch sein.

Abtanzen leicht gemacht

Täglich wechselnde DJ´s legen im „Roseclub“ am Barbarossa Platz auf. Ideal für junge Menschen bis 25, die garantiert ihre Musikrichtung in dem Indie Club mit den günstigen Drinks finden.

Wer Musik wie Jazz mag

Spaß haben in Köln bedeutet für Jazzfreunde ein Besuch im Stadtgarten in der Venloer Straße, der seinem Namen besonders im Sommer alle Ehre macht. Leckere Speisen für Veggies und Allesfresser. Dazu Musik unplugged. Uriges und natürliches Ambiente mit Lesungen und viel Musik. Drei Locations laden ein, das Gartenrestaurant „Al Bosco“, der Biergarten und das wetterresistente „Café-Restaurant“. Einfach mal hingehen und bleiben.

Lesen, genießen, verweilen

Und noch mehr Kultur und Kunst hat das Literaturcafé „Goldmund“ in Köln-Ehrenfeld zu bieten. Ein gemütlicher Biergarten, im Café ausgesuchte Getränke mit biologischem Migrationshintergrund, selbstgeschöpften Kuchen im Ambiente einer meeresgleichen Bücherauswahl und Musik für geschulte Ohren. Hermann Hesse hätte seine reine Freude am Café, dass den Namen eines seiner Bücher trägt.

Dark Cologne

Nicht unerwähnt sei der Venus Celler, bei dem man richtig abtanzen kann. Nicht für jeden Geschmack aber auszuprobieren.

Mal ganz profan und artig kommt der „LIMO DEALER“ im Belgischen Viertel daher. Unzählige Sorten von Limonaden werden dort feilgeboten. Die alkoholfreien, gottgefälligen Getränke werden wie passend im Gottesweg 56-62 in 50969 Zollstock angeboten.
Gaumengenuss ohne Kopfweh danach mit Birne-Rosmarin, Aprikose-Mandel sowie Dattel-Granatapfel oder Pflaume-Kardamon Limonaden.

Spaß haben in Köln kann man zum Beispiel in der „Kunstbar“ mit einem Marshmallow Monkey,
Dixitripper ,Kollie Melon aber auch sexy elevator ,between the sheets oder golden cadillac. Aber es darf nicht jeder hinein. Bei Ausweiskontrolle werden nur Personen ab 18 eingelassen und reine Herrenrunden sind auch nicht willkommen. Also Damen anheuern. Inspirationen von schrill bis schrecklich, alles nur nicht boring… täglich ab 20 Uhr bis zum Hahnenschrei.

Ein Herz für Familien ohne Hund

hat der Kinderfreundliche Beachclub „Poller Strandbar“ mit gemischtem Publikum. Auch die Jugend ohne Krabbelanhang darf chillen. Die Jüngsten dürfen im Planschbecken spritzen und mit dem angebotenen Sandspielzeug nach Herzenslust buddeln.

Bei kostenlosem Eintritt sollte aber jeder ab 12 für 4 Euro etwas verzehren. Die Anlage mit bestem Rheinblick macht es einem leicht bis 24 Uhr zu bleiben. Montag und Dienstag ist es leider geschlossen. Hunde dürfen nicht mit rein.

Köln ohne Brauhaus – undenkbar

Am Kölner Rheinufer liegt zentral unweit von Dom, Schokoladenmuseum und Medienhafen, das Brauhaus „Im Roten Ochsen“, welches auf 200 Jahre Tradition zurück blicken kann. 350 Plätze fasst das geschichtsschwangere Haus und bietet kölsche, bürgerliche und internationale Gerichte zum zünftigen Bier. Das alles auch im Biergarten.

Das Sausalitos auch in Köln Heumarkt

Wen wundert´s, dass Cocktails hier groß angesagt sind. Die Happy hour von 17 bis 20 Uhr. Da machen Drinks Spaß und wer bis 23 Uhr durchhält, bekommt den Jumbodrink zum Preis von einem „Normalen“. ¡larga vida!

Köln fasziniert jedermann, ob mit Lust auf Alkohol oder Kaffee, Schwatz auf ein Bier, Cocktails oder Wein. Die Stadt ist gastfreundlich für alle.